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Jeder Familienforscher wünscht sich Zugriff auf möglichst viele Sekundärquellen zu seinen Vorfahren und Verwandten. Seit 2011 gibt es ein wissenschaftliches Projekt zur Digitalisierung der in Russland aufbewahrten deutschen Dokumente. Zwei Sammlungen sind aktuell auf der frei zugänglichen Projekt-Webseite zum durchblättern und downloaden verfügbar.

Im Ergebnis des Sieges der Länder der Anti-Hitler-Koalition wurden während und nach dem Zweiten Weltkrieg Akten des Deutschen Reiches in verschiedene Länder, einschließlich Russland verbracht. Die umfangreichsten Sammlungen dieser sogenannten Trophäendokumente befinden sich in den verschiedenen Föderalen Archiven der Russischen Föderation (Staatsarchiv der Russischen Föderation – GARF, Russisches Staatsarchiv für sozialpolitische Geschichte – RGASPI, Staatliches Militärarchiv der Russischen Föderation – RGVA) sowie im Zentralarchiv des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation – CAMO Auf Initiative der Administration des Präsidenten der Russischen Föderation wurde 2011 ein wissenschaftliches Projekt zur Digitalisierung der in Russland aufbewahrten deutschen Dokumente begonnen. An dem Vorhaben sind die Föderale Archivagentur der Russischen Föderation, das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation, die Russische Historische Gesellschaft sowie das Deutsche Historische Institut in Moskau beteiligt. Das Projekt wird unter der Leitung eines Koordinierungsrates umgesetzt, an dessen Spitze der Vorsitzende der Staatsduma der Russischen Föderation Sergej J. Naryschkin steht.

Quelle: http://www.germandocsinrussia.org/de/

German docs in Russia

Aktuell gibt es Zugriff auf:

Die Projekt Website findet sich auf der Adresse http://www.germandocsinrussia.org/de/ und ist in deutsch, englisch und russisch verfügbar. Die Digitalisate je Sammlung lassen sich durchklicken, in einem Viewer online betrachten und in Vollauflösung auf den eigenen Rechner laden.

Ein tolles Projekt in dem Familienforscher gerne stöbern werden.